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Ein Sturm zieht auf. Da braut sich was zusammen

Im deutschen Land. Im Heil’gen Röm’schen Reich,

In ganz Europa steh’n die Zeichen gleich.

Mit Feuerschrift erscheint’s an jeder Wand.

Wir sind kein Reich und längst kein einig Land.

                                                        Kaiser Karl V. ; Die Nacht zu Worms

 

 

 

 

 

 

Ich muss die Fackel sein, das Volk anführ’n,
Statt zu beklagen, wenn ein Mönch es tut.
Vom Klagen nur allein wird nie nichts gut.

                             
Kaiser Karl V. ; Die Nacht zu Worms

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich halt’s wie Luther. Offen, grad und schlicht.

Hier stehe ich, Gott, und anders kann ich nicht!

                                                         Kaiser Karl V. ; Die Nacht zu Worms

Bringt Luther her und lasst den Ketzer spüren,

Was denen blüht, die mir mein Volk aufrühren.

 

Welch Mode: Zettelkrieg. Man wirft Papier,

Wo früher Speer und Pfeile blutig flogen...

Ein jeder hat zu allem eine Meinung

Und meint, er müsse sie mit jedem teil'n.

Ob wahr, ob falsch, man druckt heut ungehemmt.

So wird die Welt mit Meinung überschwemmt.

Wie leicht ist's doch, mit Hass und Schwert zu spalten,

Was Menschenkräfte mühsam einig halten.

Ich spür's, da juckt mich etwas in den Fingern.

Ein biblisches Vergnügen wär es mir,

Könnt ich Papst Clemens just ins Auge seh'n

Wenn seine Heilig erfährt: Das Wissen

Ist länger nicht Privatbesitz von Rom!

                Wer sich ein Amt erwirbt, der erbt auch Pflicht!

 

 

Die Reichsacht kann ich Luther nicht ersparen.

Ein Krieg mit Rom? Am End' ein Glaubenskrieg?

Die Lage ist auch ohne dies verfahren.

Wie helf ich mir? Wie fange ich es an?

Das Ding verträgt nicht Hast und keine Weile.

Das Königsspiel hat manches mich gelehrt:

Den Zug bedenken senkt den Preis der Eile...

Was fürcht ich mich vor Feind und Stürmen,

Steht fest mein Reich bewehrt mit solchen Türmen.

Was kümmern mich Franzosen, Päpste, Türken,

Wenn solche Kräfte mir im Innern wirken.

So schafft man Ruhe im Land!

                                                                                                                                    Friedrich Wilhelm I., König von Preußen

Jacob Paul von Gundling (1673-1731)

Ein Kammerspiel mit Musik.

Man flieht nicht ohne Grund. Und mancher vor sich selbst.                

 

 

Wieder dachte ich, dass irgendwo im Herzen seiner Majestät ein Quäntchen Gerechtigkeit saß und dass manchmal eine Art Reue in ihm aufstieg.
In meinem Kopf war nur noch ein Gedanke. Ich musste fort von hier, fort vom König.
Der König schimpft mich einen Tintenkleckser. Von den Mühen des Schreibens weiß er nichts.
Der Mensch will immer etwas anderes sein als er in Wahrheit ist.
Ich bin ein Mensch, kein Tier, das mit dem Hirschfänger bearbeitet wird und mit Bären in einem Käfig sitzen muss.
Der König erhöhte mich, um mich alsdann umso tiefer zu stürzen.
Ich bin ihr begegnet, der Hölle, auf einer Jagdgesellschaft und in einem Bärenzwinger.
Habe ich etwas vergessen? Habe ich erwähnt, dass ich zu jedem Zeitpunkt meines Lebens den Wunsch in mir trug, am Hof zu bleiben?

Skriptdoktor Christian Schramm ist ein Drehbuchautor, Schauspieler Skriptdoktor und Schriftsteller. Er arbeitet als Autor für zahlreiche TV Produktionen, unter anderem als Chefautor. Die Nacht zu Worms. Die Nacht zu Worms. Die Nacht zu Worms. Die Nacht zu Worms. Er arbeitet als Schauspieler für Film und Fernsehen und Theater. Er ist Skriptdoktor und Creative Director der Eventagentur CSE GmbH. Christian Schramm ist ein Drehbuchautor, Schauspieler , Scriptdoctor und Schriftsteller. Er arbeitet als Autor für zahlreiche TV Produktionen, unter anderem als Chefautor. Er arbeitet als Schauspieler für Film und Fernsehen und Theater. Er ist Creative Director der Eventagentur CSE GmbH. Christian Schramm ist ein Drehbuchautor, Schauspieler und Schriftsteller.

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